Aktuell
Warum braucht es das Projekt?
Was wird gemacht?
Eine Verbesserung der Hochwassersicherheit kann in Wattwil nur mit einer Verbreiterung der Thur erreicht werden. Das Projekt sieht vor, das Flussbett im Siedlungsbereich nur gering zu verbreitern und dafür umso grössere Aufweitungen in weniger besiedelten Gebieten zu realisieren. So wird die Abflusskapazität für Hochwasser ausreichend gesteigert.
Überprüfungen des Projekts aufgrund der Mitwirkung 2023
Prüfauftrag 1: «Alternativvariante»
Die Alternativvariante weist gegenüber dem Projekt entscheidende Nachteile punkto Hochwasserschutz, Kosten, Ökologie, Naherholung und Landschaftsbild auf. Der Landbedarf wird nicht wesentlich geringer.
Prüfauftrag 2: «Erhalt von Allee-Bäumen»
Rund zwei Drittel der Allee-Bäume könnten an ihrem heutigen Standort erhalten oder verpflanzt werden. Ein Drittel muss voraussichtlich mit Jungbäumen ersetzt werden.
Prüfauftrag 3: «Auswirkungen aufs Klima»
Das lokale Klima wird durch das Projekt eher positiv beeinflusst. Für Menschen, Tiere und Pflanzen im und am Wasser verbessern sich die klimatischen Bedingungen sogar deutlich.
Prüfauftrag 4: «Breite der Thurwege»
Die Thurwege sollen nicht verbreitert, sondern nur vereinheitlicht werden. Der Gewässerrandstreifen soll nicht weiter reduziert werden.
Prüfauftrag 5: «Kulturlandbedarf»
Das Projekt und damit der Kulturlandbedarf sind erforderlich, um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen. Es berücksichtigt die Interessen punkto Sicherheit, Umwelt und Landwirtschaft ausgewogen.
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Wie wird die Thur in Wattwil aussehen?
Zentrumsbereich von Wattwil: Visualisierung der geplanten Situation (links, Hydra AG) und Foto der heutigen Situation (rechts, Thomas Rickenmann)
Bereich Hintere Schomatten: Visualisierung der geplanten Situation (links, Hydra AG) und Foto der heutigen Situation (rechts, Thomas Rickenmann)